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Smarte Hacks & Tools für IT-Entscheider | Prioritäten

Projekte gezielt vorantreiben!

IT-Entscheider und Projektleiter stehen fast immer unter Budget- und Zeitdruck. Auch, wenn alles wichtig erscheint, wird eine Umsetzung aller Themen auf einmal nicht funktionieren.

Unsere smarten Hacks & Tools unterstützen Sie darin, Ihre prioritären Projekte gezielt voranzutreiben.

Wie etabliere ich einen performanten Anforderungsprozess?

Um was geht es?

Das Management der IT-Anforderungen definiert einen der wichtigsten IT-Prozesse: die Leistungserstellung respektive das Demand Management. Dieser Prozess stellt die Effektivität einer IT sicher, indem er dafür sorgt, dass „die richtigen“ Projekte umgesetzt werden. Er gestaltet damit die bereitgestellten Services bzw. Informationssysteme für das komplette Unternehmen. Ein Unternehmen ist mehr denn je auf die IT-Leistungen angewiesen.

Zielsetzung ist es zu verstehen, wie Anforderungen definiert sind und welchen Prozess diese vom „Auftraggeber“ bis zur Umsetzung durchlaufen. Beleuchtet werden der Umfang und die Qualität der Anforderungen, Durchlaufzeit der Anforderung (Missverständnisse und Verzögerungen) bis hin zur Umsetzung und die Kundenzufriedenheit.

Optimieren Sie Prozesse, Organisation, KPIs, Befähigung von Mitarbeitern und den Einsatz von Technologie, um das Business-Alignment zu verbessern.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Analyse des IST-Anforderungsprozesses inklusive dessen Schwachstellen unter Einbeziehung der relevanten Stakeholder
  • Definition von Kriterien zur qualitativen und quantitativen Beurteilung von Anforderungen (Stichwort: nachvollziehbare Priorisierung)
  • Definition von Anforderungsklassen und Festlegen des Umgangs mit Risiken
  • Entwicklung des SOLL-Anforderungsprozesses inklusive des Kommunikations- und Statuskonzepts und Abstimmen mit allen Beteiligten
  • Etablieren des Prozesses:
    • Einführen einer internen Organisation oder eines dedizierten Anforderungsmanagements ggfs. nach dem Key User Prinzip ist ratsam
    • Einführung einer angemessenen Toolunterstützung sowie wirksamer KPIs und Statistiken runden das Vorgehen sinnvoll ab
Wer ist beteiligt?
  • IT-Führungskräfte
  • Fachbereiche und deren Vertreter
  • Anforderungsmanager
Welchen Input brauche ich?
  • Dokumentation zum bestehenden Prozess, sofern vorhanden
  • Framework ITIL V4 („Change Management“)
  • Unterlagen/ Informationen aus dem Team Helpdesk
Was sind die Ergebnisse?
  • Installierter/ Optimierter Anforderungsprozess
  • Nachvollziehbare Priorisierungskriterien als Grundlage für einen zielführenden Anforderungsprozess
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Die Einführung eines Anforderungsmanagement darf nicht zu einer „gefühlten“ Prozess-Verlangsamung führen.
  • Erfahrungsgemäß ist die Abschaffung des Hey-Joe-Prinzips für einzelne Fachbereiche schmerzhaft, da alte Seilschaften und Gefälligkeiten gekappt werden. Begleiten Sie diese Transformation durch aktive und konstruktive Kommunikation.
Unsere Toolbox
Impulse zum Anforderungsprozess

Wie unterstützt mich das Tool?

In diesem Dokument werden Grundsätze einer Prozessorientierung im Anforderungsmanagement dargestellt.

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Vorlage Anforderungsklassen

Wie unterstützt mich das Tool?

Die Definition von Anforderungsklassen unterstützt sie bei der effizienten Abarbeitung von Anforderungen.

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Vorlage zur Erfassung von Anforderungen

Wie unterstützt mich das Tool?

Mittlere und große Anforderungen können nach diesem Schema übersichtlich und vollständig beschrieben werden, sodass auf der Basis einer konstruktiven Diskussion eine Entscheidung im Board gefällt werden kann.

Mit dem ppt-Template erhalten sie zugleich eine präsentierfähige Vorlage.

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Tool für die Darstellung und Auswertung von Anforderungen

Wie unterstützt mich das Tool?

Mit diesem XLS-Tool haben Sie die Möglichkeit Ihre laufenden bzw. geplanten Anforderungen in unterschiedlichen Kategorien zu bewerten. Gleichzeitig haben Sie jederzeit eine Übersicht über alle Anforderungen.

Sinnvolle Auswertungen und Grafiken erklären spezifische Sachverhalte und können direkt für Präsentationen an Dritte genutzt werden.

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Wie sorge ich für ein optimal eingesetztes IT-Controlling?

Um was geht es?

IT-Controlling unterstützt den effizienten Einsatz der Projektbudgets durch Herstellung von Kostentransparenz und ggfls. Nachkalkulationen von Business Cases.

Folgende Ziele sind im Einzelnen damit verbunden:

  • Steuerung der IT-Kosten als knapper Faktor in der IT – analog zu IT-Ressourcen
  • Bessere Planung und Steuerung von Projektkosten und Investitionen, z. B. durch Einführung von Budgets
  • Nachverfolgung der Rentabilität von Projekten
  • Langfristige Überwachung und Steuerung von Wartungs- und Betriebskosten.

Klare Zuständigkeiten und Verantwortung von Kosten in der IT sorgen für mehr Disziplin.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Festlegung des Scope für IT-Controlling:
    • Operatives Controlling (Effizienz) vs. Strategisches Controlling (Effektivität)
    • Kosten- vs. Leistungs-Controlling
    • Betrachtungszeitraum: Geschäftsjahr, 5-Jahres-Plan, Projektlaufzeit
    • Cashflow oder GuV-orientiertes Controlling, mit oder ohne historische Daten
    • Vollkostenrechnung oder Teilkostenrechnung; mit oder ohne Personalkosten
    • Mit oder ohne Berücksichtigung von Budgets
    • Beschreiben des kompletten Rechnungs-Workflows von der Planung, der Auftragserteilung, der Rechnungsbearbeitung bis hin zur Verbuchung
  • Definition der folgenden Controlling-Dimensionen:
    • Kostenarten („Welche Kosten fallen an?“ – Zukaufs-Sicht)
    • Kostenstellen („Wo findet die Veredelung statt?“ – Ort der Leistungserbringung)
    • Kostenträger („Für welche IT-Produkte werden die Kosten verwendet?“ – Verkaufs-Sicht)
  • Definition und Abstimmung des neuen Reporting-Prozesses mit den Prozessschritten Budget-Planung, Forecasting, etc.
  • Konzeption und Umsetzung der neuen Reporting-Umgebung
  • Entwicklung und Umsetzung des neuen Berichtswesens
Wer ist beteiligt?
  • Controlling & Accounting
  • Rechnungsprüfung IT/ Vorkontierung
  • BI-Team
  • Applikationsverantwortlicher Finanzsysteme
Welchen Input brauche ich?
  • Kontenplan
  • Liste der im Unternehmen verwendeten Kostenarten und Kostenträger (Innenaufträge, PSP-Elemente)
Was sind die Ergebnisse?
  • Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger sind neu aufgesetzt
  • IT-Controlling-Prozess ist implementiert und etabliert
  • Hohe Transparenz und Aktualität der Daten
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Vermeiden Sie einen administrativen und bürokratischen Überbau.
  • Widerstehen Sie dem Detailismus (Pseudo-Genauigkeit).
  • Vermischen Sie nicht Kostenarten und Kostenträger.
  • Bei der Definition von Kostenstellen innerhalb der IT können Sie sich an der Aufbauorganisation orientieren.
Unsere Toolbox
Impulse zum IT-Controlling

Wie unterstützt mich das Tool?

Ziel des Dokuments ist es, einen verständlichen und praxisorientierten Überblick über das IT-Controlling zu geben. Dabei werden Überlegungen zum Scope und zu den wesentlichen Strukturelementen des Controllings angestellt.

Die Inhalte dieses Dokuments fokussieren auf ein operatives, kostenorientiertes IT-Controlling mit praxisbezogenen Tipps und konkreten Beispielen.

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Wie erkenne ich Schwachstellen im IT-Projekt und was tue ich dagegen?

Um was geht es?

Reibungslose Projekte – wer hat davon nicht schon geträumt! Im Alltag ist das eher die Ausnahme, denn IT-Projekte werden immer komplexer und komplizierter.

Häufiger haben wir es als Projektverantwortliche damit zu tun: Die Tools stehen bereit, alles wurde besprochen, die Mannschaft ist motiviert – und doch entwickelt sich der Projektfortschritt nicht wie gewünscht. Die Ursachen sind oft nicht auf den ersten Blick erkennbar, denn tote Winkel gibt es zuhauf in Projekten.

Woran liegt das?

  • Steht der Scope auf einem Bierdeckel und dient allenfalls als Untersetzer für die Kaffeetasse?
  • Schlummern die Risiken seit der aufwendigen Erarbeitung der Matrix irgendwo in der Schublade?
  • Verfolgen Ihre Stakeholder inzwischen ihre ganz eigenen Ziele?

Gehen Sie den Ursachen mit einem Health Check selbst auf den Grund. Unser Projektrating kann Ihnen dabei als Struktur dienen.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Start des Health Check mit maximal 5 ausgewählten Themen, die Ihr individuelles Untersuchungsfeld darstellen.
  • Bewertung Ihrer Projektsituation auf Basis des Projektratings:
    • Finden Sie jeweils die Situationsbeschreibungen, die Ihrer Projektsituation am nächsten kommen. So bewerten Sie Ihre Projektsituation.
    • Dabei können Sie eine erste Einschätzung selbst vornehmen oder mit mehreren Personen das Rating parallel durchführen, um durch die Diskussion weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Ableitung von Handlungsempfehlungen durch Abwägen mit angrenzenden Spalten sowie mit dem SOLL-Rating eines vergleichbaren Projektes
Wer ist beteiligt?
  • Projektleiter
  • Projektmitarbeiter
  • Fachbereiche
  • Stakeholder
Welchen Input brauche ich?
  • Projektdefinition
  • Projektplan
  • Statusberichte
  • Interviews mit Beteiligten
Was sind die Ergebnisse?
  • Ich weiß, wo mein Projekt steht
  • Objektive Basis für konstruktive Gespräch über alle Fachbereiche hinweg geschaffen
  • Nutzen einer “gemeinsame Sprache” zwischen Sponsoren, Stakeholdern und intern im Projekt
  • Vermutete oder versteckte Probleme sind aufgedeckt
  • Handlungsempfehlungen zur aktiven Verbesserung Ihres Projektmanagements identifiziert
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Glauben Sie nicht alles, gehen Sie Fakten auf den Grund.
  • Lassen Sie sich ganz konkrete Sachverhalte zeigen.
  • Suchen Sie das direkte, persönliche Gespräch mit Projektbeteiligten.
  • Versuchen Sie tote Winkel strukturell aufzulösen.
  • Achten Sie auf Eigeninteressen, um wirklich neutrale Schlussfolgerungen zu ziehen.
Unsere Toolbox
Projekt Quick-Check

Wie unterstützt mich das Tool?

In dem Quick-Check haben wir aus unseren insgesamt 23 Themenfeldern des Projektratings 9 Themenfelder herausgesucht. In diesen Feldern liegen nach unserer Erfahrung am häufigsten mögliche Ursachen für spätere oder aktuelle Probleme. Mit dem XLS-Tool können sie die Abfrage direkt starten. Die Auswertung erfolgt automatisch.

Das Projektrating funktioniert gut als Frühwarnsystem. Sie können identifizieren, wo Sie heute stehen und in welchen Bereichen noch Verbesserungspotenzial besteht.

Das gesamte Projektrating aller 23 Themenfelder finden Sid als pdf im nächsten Tool  – ebenfalls zum direkten Download.

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Das Corivus Projektrating

Wie unterstützt mich das Tool?

Mit dem Corivus Projektrating können Sie anhand von konkreten Situationsbeschreibungen, die wir so in unserer Praxis bei Kunden wiederfinden, Ihre eigene Projektsituation in ein Ranking einordnen.

Gleichzeitig ergeben sich Handlungsempfehlungen mit den Sie Ihr Projektmanagement verbessern können.

Das Projektrating basiert neben dem PMI-Ansatz insbesondere auf langjährigen und umfassenden Erfahrungen aus vielen, sehr unterschiedlichen Projekten unserer Corivus Experten für Projekt- Krisen- und Turnaround Management.

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Wie sichere ich erfolgreiche Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern?

Um was geht es?

Die Dienstleistersteuerung umfasst die Steuerung der Leistungserbringung von externen Dienstleistern und wird häufig vernachlässigt. Dabei erfordern gerade große und komplexe Projekte eine enge Steuerung der Aktivitäten und Ergebnisse der Dienstleister. Diese stellen oftmals ein „Projekt im Projekt“ dar. Für eine effiziente Projektsteuerung ist es wichtig, die Qualität und Zuverlässigkeit der extern beauftragten Dienstleistungen zu kennen und zu beurteilen.

Die Erstellung von angemessenen Abnahmekriterien für die Auswahl und Beurteilung von Dienstleistern ist erste Voraussetzung für eine erfolgreiche Steuerung und Zusammenarbeit.

Dabei sind folgende Leitfragen zu beantworten:

  • Sind die Services klar definiert und dokumentiert?
  • Werden sie zeitgerecht und im geplanten Budget erbracht?
  • Wie verhalten sich einzelne Dienstleister bei übergreifenden Konflikten?

Eine starke Abhängigkeit von Dienstleistern führt vielfach zu Schwierigkeiten.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Analyse der aktuellen Dienstleisterbeauftragungen z. B. anhand einer Aufstellung mit Namen des Dienstleisters, Art der Dienstleistung, Kosten und Vertragslaufzeit
  • Interviews mit Verantwortlichen für die Dienstleistersteuerung, um z. B. herauszufinden, ob
    • die tatsächlichen Kosten denen der Planwerte entsprechen
    • die Services zuverlässig laufen
    • die Prozesse providerübergreifend definiert sind
    • wie mit Incidents verfahren wird, die durch Dienstleister bearbeitet werden
    • belastbare Informationen für weiterreichende Entscheidungen vorliegen
  • Einführen einer Dienstleister-Bewertung
  • Ableiten von Prozessen zur Steuerung externer Dienstleister
Wer ist beteiligt?
  • Abteilungsleiter/ Teamleiter
  • Projektleiter
  • Prozessverantwortliche
  • Einkauf
  • Provider-Manager
Welchen Input brauche ich?
  • Aufstellung vorhandener Dienstleister inkl. der jährlichen Kosten
  • Erbrachte Services
  • Zuordnung zu Kostenarten und Kostenträgern
  • Eskalationen mit Dienstleistern
Was sind die Ergebnisse?
  • Übersicht aller Dienstleister mit relevanten Informationen, um diese besser steuern zu können
  • Health Check darauf, wie meine Dienstleistersteuerung aktuell läuft und wo Verbesserungspotentiale liegen
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Einen Verantwortlichen benennen, der die Dienstleisterbeziehung managt (Dazu gehöht das Anforderungsmanagement sowie das Eskalationsmanagement).
  • Dienstleisterbewertung einführen.
  • Manuelle Weitergabe der Informationen zwischen den einzelnen Systemen (Medienbrüche) vermeiden.
  • Parallelversorgung im Auge behalten, Unabhängigkeit gewährleisten.
Unsere Toolbox
Vorlage für Interviews zu Dienstleistern

Wie unterstützt mich das Tool?

Ziel des Dokuments ist es, systematisch die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister zu bewerten und mögliche Schwachpunkte früh zu erkennen, um gegensteuern zu können.

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Tool Dienstleister-Portfolio

Wie unterstützt mich das Tool?

Ziel des Dokuments ist es, die Ergebnisse aus den Interviews systematisch zusammenzutragen. In der XLS-Vorlage sind alle relevanten Spalten aufgeführt und so können Services und Provider gemappt werden. Sie erhalten einen Überblick und können Ihre Dienstleister somit besser steuern.

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Das Corivus Projektrating - Themenfeld Zusammenarbeit

Wie unterstützt mich das Tool?

Mit dem Auszug aus dem Corivus Projektrating auf das Themenfeld „Zusammenarbeit“ können Sie anhand von konkreten Situationsbeschreibungen, die wir so in unserer Praxis bei Kunden wiederfinden, Ihre eigene Projektsituation in ein Ranking einordnen.

Gleichzeitig ergeben sich Handlungsempfehlungen mit den Sie Ihre Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern verbessern können.

Das Projektrating basiert neben dem PMI-Ansatz insbesondere auf langjährigen und umfassenden Erfahrungen aus vielen, sehr unterschiedlichen Projekten unserer Corivus Experten für Krisen- und Turnaround Management.

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