Schlagkräftiges
Team entwickeln

Smarte Hacks & Tools für IT-Entscheider | Team

Die Aufgaben
gemeinsam anpacken!

Anforderungen und Aufgaben verändern sich auch in der IT rasant. Sind Sie mit Ihrem Team zukunftsfähig aufgestellt?

Dazu gehört auf der einen Seite die Bestandsaufnahme vorhandener Skills und das Erfassen der Aufgabenstruktur. Auf der anderen Seite sollten zukünftige Rollenbeschreibungen mit Kompetenzen und Quantitäten klar sein. Dann erschreckt Sie auch eine solche Aufforderung nicht mehr: „Sorgen Sie dafür, dass in kurzer Zeit alle Qualifikationen vorhanden sind – extern oder intern“

Hier sind unsere smarten Hacks & Tools, mit denen Sie die Basis für Ihre strategische Personalplanung legen können.

Wie mache ich mir die bestehende Aufgabenstruktur transparent?

Um was geht es?

Verschaffen Sie sich eine grobe, aber vollständige Übersicht über alle IT-Teams und Organisationseinheiten in Ihrem Verantwortungsbereich. Reflektieren Sie die Aufgaben mit den jeweiligen Teams, um ein gemeinsames Verständnis über die derzeitige und zukünftig angestrebte Situation zu erhalten.

Wichtig ist, auch die Hauptansprechpartner im Ihrem Wirkungsbereich kennen zu lernen und eine persönliche Beziehung aufzubauen.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Durchführung strukturierter Interviews mit ausgewählten Interviewpartnern quer über alle Verantwortungsfelder mit Teamleitern und Key-Playern – Interviewdauer je Team ca. 1,5-2 Stunden
  • Nutzung eines Standardfragebogens, um Vergleichbarkeit herzustellen und alle Aspekte zu erfassen
  • Hinterfragen folgender Themenbereiche:
    • Aufgabenbereiche, Leistungsstandards und Ziele
    • Organisation und den Informationsfluss
    •  Führung und Management sowie Beziehung zu anderen (IT-)Teams
    • Qualifikationen und Kompetenzen sowie Engagement und  Identifikation
    • Klima und Vertrauen, sowie Umgang mit Kritik und Feedback
    • eingesetzte Arbeitsmethoden und Tools
    • Weiterentwicklung, Kreativität sowie die Rolle im Unternehmen
  • Bewertung der Teams hinsichtlich Effizienz und Effektivität
  • Aufnahme von Veränderungspotenzialen, Wünschen und Sofort-Maßnahmen mit dem Team
Wer ist beteiligt?
  • IT-Führungskräfte/ Teamleiter
  • Team-Mitglieder
  • Ausgewählte Key-Player
  • Ausgewählte Prozessverantwortliche
Welchen Input brauche ich?
  • Interviewleitfaden mit Ihren wichtigsten Kernfragen
  • Lassen Sie sich Unterlagen bereitstellen, die einen Überblick über alle (aus Sicht der Ansprechpartner) wichtigen Vorgänge ermöglichen
Was sind die Ergebnisse?
  • Transparenz über Themengebiete der Teams sowie der Zusammenarbeit zwischen Teams
  • Verständnis zu Qualifikationen im Team
  • Identifikation der aktuellen Herausforderungen
  • Definition von  Veränderungspotenzialen bzw. Optimierungsmaßnahmen
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Verlieren Sie sich bei den Interviews nicht sofort in den technischen Details – das sollte einer vertieften Analyse vorbehalten bleiben.
  • Jedes Ding hat zwei Seiten. Versuchen Sie daher, einer „Vorverurteilung“ zu widerstehen und verstehen Sie zunächst das komplette Umfeld.
  • Vermeiden Sie eine Ungleichbehandlung der Teams im Rahmen der Interviews.
Unsere Toolbox
Vorlage für Interviews Aufgabenverteilung

Wie unterstützt mich das Tool?

Ziel des Dokuments ist es, sich mit Hilfe eines strukturierten Fragenkatalogs einen ersten groben Überblick über die IT und die Aufgabenverteilung in den Teams zu verschaffen.

Untersuchungsbereiche sind Teams oder sonstige funktional oder organisatorisch zusammenhängende Mitarbeiterbereiche. Für jedes Team gibt es einen allgemeinen Fragenkatalog, der für alle gilt. In ihrer Zusammensetzung werden die aus unserer Sicht relevanten Aspekte abgefragt.

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Tool zur systematischen Team-Bewertung

Wie unterstützt mich das Tool?

Anhand einer bewährten Gliederung kann die Ersteinschätzung bzw. können die Ergebnisse aus den Interviews zusammengeführt werden. So kann eine Beurteilung der Teams durchgeführt werden. Das XLS-Tool stellt die Ergebnisse direkt grafisch dar, so dass sie leicht auch Dritten präsentiert werden können.

Unterschiedliche Teams können vergleichend nach Effizienz und Effektivität betrachtet werden. Auch dies wird grafisch dargestellt.

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Wie organisiere ich die Aufgaben und Teams am besten?

Um was geht es?

Aufgaben organisieren und Teams richtig schneiden – wie geht das? Welche Teams oder welche Organisation hat sich nicht irgendwann genau diese Frage gestellt und eine Antwort dazu gesucht?

Dazu bedarf es zuerst einen neutralen Blick auf das System und die vorhandenen Ressourcen. Damit haben Sie sich bei der Fragestellung “Wie mache ich mir die bestehende Aufgabenstellung transparent?” beschäftigt.

Für die Neuorganisation, erarbeiten Sie nun Regeln und Vorgehensweisen zur Aufgabenverteilung und legen Sie diese fest. Daraus ergibt sich das zukünftige Governance Modell. Mit dieser Grundlage und auf Basis der Aufgaben lassen sich Teams bilden und zu einer Organisation zusammenfassen.

Je nach Kultur und Reifegrad des Unternehmens kann diese als klassische, agile oder hybride Organisation ausgestaltet werden.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Zerlegung der aktuellen Aufgaben der IT in Teilaufgaben, ggf. Abstimmung mit vor- und nachgelagerten Prozessgebieten und Fachbereichen bei nicht-IT-internen Themen
  • Beschreibung von Aufgaben, Rollen und Prozessen
  • Ableitung einer zukünftigen Personaldimensionierung je nach Bedarf in kleineren oder größeren Workshops
  • Entwurf eines Governance Modells und Abstimmung mit  vor- und nachgelagerten Bereichen (Demand & Supply)
Wer ist beteiligt?
  • Manager/ Leiter Anwendungen
  • IT-Architekten
  • Ausgewählte Key-User als Vertreter der Fachbereiche
  • Betriebsrat
Welchen Input brauche ich?
  • Strategieunterlagen
  • Organigramme
  • Personal- und Skill-Listen, Rollen und Aufgaben
  • Unternehmensstrategie oder Anforderungen
Was sind die Ergebnisse?
  • Governance Modell
  • Beschreibung von Aufgaben und Darstellung des Teamschnitts
  • Organigramm für den Bereich
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Ein Aufbauorganigramm ist dann gut, wenn die Kommunikationsbeziehungen innerhalb der Organisations-Einheit deutlich größer sind als nach außen.
  • Jede Personalstruktur ist ein Kompromiss. Das „Golden Org.-Chart“ gibt es nicht.
  • Widerstehen Sie dem Reiz, Organigramme an konkreten Personen auszurichten; damit machen Sie sich von diesen Personen und deren Veränderung abhängig.
  • Organigramme sind wichtig, dürfen aber nicht überbewertet werden. Wichtiger sind die Personen, die in den Strukturen arbeiten.
Unsere Toolbox
Impulse Teamschnitt und Organisation

Wie unterstützt mich das Tool?

Sie erhalten Impulse, um Aspekte zur Teamzusammensetzung, zum Organisationsaufbau und zum Führungsstil zu beleuchten. Gleichzeitig erhalten Sie einen Eindruck, welche Muster in Organigrammen in IT-Organisationen wiederzuerkennen sind.

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Vorlage IT-Mitarbeiterrollen mit Beispielen

Wie unterstützt mich das Tool?

Anhand einer praxiserprobten Word-Vorlage können IT-Mitarbeiterrollen effektiv erstellt werden. Zum besseren Verständnis der Anwendung ist ein Beispiel vorausgefüllt.

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Impulse Teamworkshop

Wie unterstützt mich das Tool?

Sie erhalten Impulse für einen Teamworkshop. In so einem Workshop erarbeiten die Teams z.B. in zwei Tagen selbst ihre bevorzugte Aufstellung und definieren die Zusammenarbeit.

Neben einem Ablaufplan werden Methoden vorgestellt, die zur Anwendung kommen können.

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Wie identifiziere ich die wirklich erfolgskritischen Skills?

Um was geht es?

Kapazitätsplanung auf Basis von erfolgskritischen Fähigkeiten und Skills bringt Unternehmen echte Wettbewerbsvorteile. Dafür ist es wichtig, sich mit Veränderungen rechtzeitig und proaktiv zu beschäftigen.

Um erfolgreich zu bleiben, muss ich wissen, welche Skills zukünftig wichtig werden. Erst dann kann ich verstehen, welches die wirklich erfolgskritischen Skills sind.

Gleichzeitig ist die Transparenz über die bestehenden Qualifikationen in meinem Bereich Grundvoraussetzung, um im Abgleich mit dem Soll die Lücken zu erkennen.

Mit dieser Transparenz und Weitsicht können Mitarbeiter optimal zu Aufgabengebieten zugeordnet und Ausbildungsschwerpunkte festgelegt werden. Auch können Sie klären, welche Aufgaben z. B. intern bzw. extern vergeben werden sollten.

Langfristig ist es ratsam, einen an die bereichsspezifischen Anforderungen ausgerichteten und kontinuierlichen Skillmanagement-Prozess zu etablieren. Damit kann sichergestellt werden, dass die richtigen Mitarbeiter mit den erfolgskritischen Skills auf den richtigen Positionen sitzen.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Identifikation neuer Tätigkeitsbereiche durch die Analyse von Markt- und Technologietrends sowie die  Antizipation notwendiger interner Veränderungen – idealerweise auf Basis bestehender Strategieunterlagen und im Rahmen eines gut vorbereiteten (Strategie-)workshops.
  • Ableitung von Anforderungsprofilen mit zukünftigen Aufgaben und benötigten, wichtigen Skills.
  • Erarbeitung neuer Rollen jeweils in konkreten Rollenbeschreibungen. Das ist auch bei agilen Organisationen wichtig.
  • Definition von max. 2-4 erfolgskritischen Skills je Rolle. Mehr kann man unterjährig nicht beobachten!
  • Aufnahme des Ist-Zustands der im Bereich existierenden Aufgaben, der definierten Rollen und der vorhandenen Skills. Dies erfolgt durch Sichtung von Unterlagen und dem Führen von Mitarbeitergesprächen. Alternativ bietet sich ein Assessmentprozess an.
  • Gegenüberstellen der IST-Aufnahme und des SOLL-Zustands der Anforderungsprofile deckt bereits existierende Lücken auf. Das Ergebnis beschreibt, welche Kompetenzen mit welcher Kapazität bis wann im Bereich zusätzlich aufzubauen sind.
Wer ist beteiligt?
  • Betroffene Führungskräfte und ggfls. Teamleiter
  • Vertreter Fachbereiche
  • Mitarbeiter Strategie
  • Technologieführer im Unternehmen und in der Branche
Welchen Input brauche ich?
  • Strategieunterlagen
  • Existierende Rollenbeschreibungen und Anforderungen;
  • Strategische Entwicklungen im Unternehmen und der Branche
  • Transparenz über das Personalportfolio, Weiterbildungen, Skillübersichten/ Kompetenzkataloge
  • Mitarbeitergespräche
Was sind die Ergebnisse?
  • Rollenprofile
  • Übersicht über erfolgskritische Skills (je Rolle)
  • Übersicht über bestehende Lücken
  • Zeitplan zum Aufbau der fehlenden Kapazitäten
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Beschreiben Sie die Aufgaben so konkret und nachvollziehbar wie möglich und verwenden Sie keine Allgemeinplätze.
  • Binden Sie in der Prozess der Sollprofil-Erstellung bereichsübergreifend die Führungskräfte ein und informieren Sie frühzeitig die Mitarbeiter und den Betriebsrat.
Unsere Toolbox
Impulse Skill Management

Wie unterstützt mich das Tool?

Das Dokument unterstützt Sie bei der grundsätzlichen Einordnung des Skill Managements und gibt Impulse für Ihre eigene Umsetzung.

Der zu Grunde liegende Prozess wird exemplarisch dargestellt, Vorlagen und Vorschläge zum Vorgehen helfen bei konkreten Fragestellungen und der direkten Umsetzung.

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Vorlage IT-Mitarbeiterrollen mit Beispielen

Wie unterstützt mich das Tool?

Anhand einer praxiserprobten Word-Vorlage können IT-Mitarbeiterrollen effektiv erstellt werden. Zum besseren Verständnis der Anwendung ist ein Beispiel vorausgefüllt.

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Wie entwickele ich notwendige Skills rasch intern oder besetze neu?

Um was geht es?

Strategisches Skill Management gibt dem Unternehmen frühzeitig die Möglichkeit auf Veränderung zu reagieren.

Das Wissen, dass es einen künftigen Bedarf an speziellen Skills geben wird (Wie identifiziere ich die wirklich erfolgskritischen Skills?), ermöglicht einer Führungskraft, Schulungen wesentlich gezielter und exakter auszurichten.

Auf dieser Basis kann man alternativ bewusst entscheiden, welche Skills extern zu besetzen sind.

Verstehen Sie, wie ein Weiterbildungskonzept aussehen könnte, um Lücken bei Mitarbeitern rasch zu schließen.

Beleuchten Sie, wie Sie Ihre Position im „War for Talents“ verbessern können. Denn das Recruiting stellt gerade in der IT eine besonders große Herausforderung dar.

Welche Aktivitäten sind nötig?
  • Festlegung der aufzubauenden erfolgskritischen Skills. Diese ergeben sich aus dem Abgleich der IST-Aufnahme und des SOLL-Zustands der Anforderungsprofile (vgl.Wie identifiziere ich die wirklich erfolgskritischen Skills?). Das Ergebnis beschreibt, welche Kompetenzen mit welcher Kapazität bis wann im Bereich zusätzlich aufzubauen sind.
  • Entscheidung, welche Skills durch Schulungen, Umbesetzung von Positionen oder durch Beschaffung vom externen Markt aufgebaut werden.
  • Planung der Umsetzung zusammen mit der Personalabteilung und unter konsequenter Einbeziehung des Betriebsrats, um die zusätzlichen Schlüsselqualifikationen im Bereich aufzubauen. Dies beinhaltet neben einem Weiterbildungskonzept auch die Entwicklung einer konkreten Roadmap der Umsetzung.
Wer ist beteiligt?
  • Betroffene Führungskräfte und ggfls. Teamleiter
  • Ausgewählte Key-User als Vertreter der Fachbereiche
  • Betriebsrat
Welchen Input brauche ich?
  • Rollenbeschreibungen
  • Kenntnis über erfolgskritische Skills
  • Zeitplan zum Aufbau fehlender Kapazitäten

 

 

Was sind die Ergebnisse?
  • Weiterbildungskonzept
  • Roadmap mit Umsetzungs-Priorisierung
Unsere Tipps aus der Praxis
  • Binden Sie den Betriebsrat unbedingt frühzeitig ein und am besten in einer aktiven und gestaltenden Projektrolle.
  • Das Management muss konsequent und dauerhaft hinter der Initiative “Skill Management” stehen und zwar vom ersten Tag bis zum Abschluss.
Unsere Toolbox
Impulse Skill Management

Wie unterstützt mich das Tool?

Das Dokument unterstützt Sie bei der grundsätzlichen Einordnung des Skill Managements und gibt Impulse für Ihre eigene Umsetzung.

Der zu Grunde liegende Prozess wird exemplarisch dargestellt, Templates und Vorschläge zum Vorgehen helfen bei konkreten Fragestellungen und der direkten Umsetzung.

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Tool IT-Qualifizierungsmatrix

Wie unterstützt mich das Tool?

Mit diesem XLS-Tool haben Sie die Möglichkeit, Rollen mit Ausbildungsmaßnahmen zu matchen.

Die Vorlage ist individuell anpassbar. Sie können Ihre eigenen internen und externen Weiterbildungsangebote eintragen. Über die (erfolgskritischen) Anforderungen an Rollen können passende Seminare zugeordnet werden.
In einem 2. Schritt können Sie auch eine personenbezogene Zuordnung  vornehmen.

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Impulse IT-Recruiting

Wie unterstützt mich das Tool?

Das Dokument beinhaltet einige Grundüberlegungen zum Wandel des IT-Recruiting und gibt Impulse für die Optimierung  des eigenen IT-Recruiting und des Onboarding-Prozesses. Auch Möglichkeiten einer Interims-Besetzung werden aufgezeigt.

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